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Ghostwriter als „Einmannbüros“

Stärker noch als andere Formen des literarischen oder fachlichen Schreibens ist die wissenschaftliche Arbeit von ihrem Inhalt abhängig: Eine Fußnote am falschen Platz mag ärgerlich sein, sie alleine wird jedoch kaum zu einer schlechten Bewertung der Arbeit führen.

Ein Fehler im Sinnzusammenhang dagegen kann die gesamte Arbeit wertlos machen. Daher kommt neben dem eigentlichen Schreiben der Bachelor-, Master-, der Magister- oder Diplomarbeit auch der Verwaltung der wichtigsten Ressourcen eine große Rolle zu: Gemeint sind die genutzte Literatur und die darin enthaltenen Informationen.

Genügt es bei Hausarbeiten und anderen kleinen Texten zunächst noch, die Literatur direkt in die Textdatei zu schreiben oder eine Tabellenverwaltung hierfür anzulegen, so ist dies bei umfangreicheren Arbeiten, die Dutzende oder gar Hunderte Titel beinhalten, kaum noch eine Option: Wissenschaftliches Arbeiten ist selten ein konstanter Fortschritt. Stattdessen müssen die Ergebnisse im Licht neuer Erkenntnisse anders interpretiert werden, es werden Zusammenhänge deutlich, Fehlannahmen der Vergangenheit müssen korrigiert werden. All dies gleicht mitunter oft genug der berüchtigten Sisyphos-Arbeit: Ein scheinbarer Fortschritt stellt sich als Zeitverschwendung heraus und die Arbeit einiger Tage ist verloren.

Wie kann wissenschaftliches Arbeiten dahingehend optimiert werden, dass sich solche Rückschläge vermeiden oder zumindest minimieren lassen? Wesentlicher Bestandteil einer solchen Strategie ist es, in jeder Phase der Arbeit den Überblick zu behalten und die notwendigen Daten nach logischen Kriterien zu ordnen: Literatur wird dann nicht mehr einfach gelesen, sondern nach eigenen Kriterien ausgewertet und verglichen. Hilfreich ist die Anwendung von Schlagwörtern, die einen schnellen Überblick erlauben.

Wer möchte, kann sich die langwierige und mühevolle Arbeit der ersten Literaturrecherche und Auswertung ersparen und sich Struktur, Exposé und Vorgehensweise der Bachelorarbeit schreiben lassen.
Durch ihr jahrelanges, teils jahrzehntelanges Training arbeiten Geister nicht nur schnell und effizient, sondern kennen auch die Fallstricke und „Problemzonen“ ihrer Fächer, so dass sie ihre Texte mit Hinweisen zum weiteren Vorgehen, mit Schwerpunkten und passgenauen Vorschlägen ergänzen können.

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