Das Studium hat begonnen, das Zimmer in der WG ist eingerichtet und die Hausarbeit wartet darauf, geschrieben zu werden. Nach und nach zeigt sich aber, dass diese Aufgabe unterschätzt wurde. Was tun?
Die Literatur ist nicht verfügbar oder unüberschaubar, die Zeit bis zum Abgabetermin verrinnt. Wie bei allen anderen Schwierigkeiten wird zunächst einmal das Internet befragt. Doch welcher Suchbegriff soll es sein? „Hilfe bei der Hausarbeit“? „Hausarbeit Hilfe“? „Ghostwriting Hausarbeit“?
Alle diese Begriffe liefern zahlreiche Treffer: Große und kleine Agenturen, die mehr oder minder vertrauenswürdig erscheinen, aber auch einzelne Ghostwriter.
Das Problem: Es existiert eine Reihe von Seiten, die es auf sehr junge Kundschaft abgesehen hat, die sich leicht mit etwas Marketingvokabular über die fehlende Kompetenz eines Ghostwriters hinwegtäuschen lässt. Niemand – erst Recht nicht ein Student unter großem Druck – kann prüfen, ob die Angaben zu Fachbereichen, Diskretion, Mitarbeiterzahl und Kundenzufriedenheit auch tatsächlich stimmen. Auch die Gerüchte, die auf manchen Seiten gezielt gegen namentlich genannte Agenturen gestreut werden, tragen nicht zur Verbesserung der Lage bei.
Gerade unerfahrene Kunden gelten vielen Agenturen als die ideale Geldquelle: Denn diese Kunden kennen weder den Markt und können oftmals das Niveau der vom Ghostwriter erbrachten Leistung – sei es eine Beratung oder das Verfassen einer Arbeitsvorlage, nicht einschätzen. Im schlimmsten Fall droht später, bei der professionellen Beurteilung, eine böse Überraschung: Der Text entspricht nicht dem wissenschaftlichen Standard, es fehlen Zitate und Belege und die Argumentation weist große Lücken auf.
Nur bei etablierten und langjährig aktiven Agenturen können echte Qualitätsstandards vorausgesetzt werden, ohne dass Kunden sich auf ein risikoreiches Spiel einlassen müssen. Diese Agenturen fertigen ihre Kunden nicht pauschal oder mittels Paketlösungen ab, sondern liefern passgenaue Vorschläge und Texte.
