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Gutachten entlastet Annette Schavan

Egal wie man zu dem Plagiatshype an sich steht, zu kritisieren, dass sich die Entscheidung der Universität Düsseldorf vor allem formalen Textvergleichen orientiert und „das große Ganze“ zu wenig Beachtung findet, ist zumindest bemerkenswert. Jeder Student, der in seiner Arbeit nur eine Passage aus einer Fremdquelle übernimmt ohne dies richtig zu zitieren, muss mit ernsthaften Konsequenzen bis hin zur Exmatrikulation rechnen. Das würde kein Professor anders sehen.

Doktortitel Schavan

19.01.2013, FocusOnline, frz

“Entwarnung für Annette Schavan: Nach FOCUS-Informationen entlastet ein neues Gutachten die Bildungsministerin in der Affäre um ihre Dissertation. Auch die Universität Düsseldorf rückt von ihren Vorwürfen ab. Dennoch will die Hochschule ein Verfahren auf Aberkennung der Promotion einleiten.”

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Plagiatsverfahren: Gutachter entlastet Uni

“In der Plagiatsaffäre um die Bundesbildungsministerin hat ein externer Rechtgutachter der Universität Düsseldorf den Rücken gestärkt: ‚Zusammenfassend lässt sich festhalten, dass rechtlich relevante Verfahrensfehler nicht festzustellen sind‘, schreibt Ferdinand Gärditz, Juraprofessor an der Uni Bonn, in seinem Gutachten. Die Fakultät habe die nach geltendem Recht erforderlichen Prüfungen ordnungsgemäß vorgenommen. Die Heinrich-Heine-Universität in Düsseldorf hatte ihn beauftragt, den Verlauf der Untersuchung von Annette Schavans Doktorarbeit verfahrensrechtlich zu prüfen.” 17.01.2013, SpiegelOnline, fln/dpa

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Hatte Guttenberg einen Ghostwriter?

Nachdem die Medien sich zunächst auf das Thema Plagiat gestürzt hatten und die Zugkraft dieser Meldungen nachließ, war sehr schnell die nächste Schlagzeile gefunden: Hat Guttenberg seine Arbeit vielleicht von einem Ghostwriter schreiben lassen?

Entgegen allen Spekulationen und mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit – Nein!

Es gibt nicht viele qualifizierte Ghostwriter zu denen Herr Guttenberg hätten gehen können und wenn er dort gewesen wäre, hätte es den Fall Guttenberg und vermutlich auch den anschließenden Hype um Plagiate nicht gegeben. Dass er sich aus Kostengründen an einen windigen Billiganbieter gewandt hat, darf auch ausgeschlossen werden.

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Das Geschäft mit fremden Federn

“Nach dem Wirbel um den Rücktritt von Karl Theodor zu Guttenbergs boomt die Ghostwriter-Branche. Die Agenturen erwirtschaften Millionen mit Abschlussarbeiten und mit Plagiatsprüfungen… Möchte Ihr Chefredakteur eine Kolumne schreiben?”, fragt ein promovierter Kollege… Da sei er der richtige Ansprechpartner. Aber meinen Namen erwähnen Sie selbstverständlich nicht. Diskretion ist alles in der Branche der unsichtbaren Schreiber.” 05.03.2011, Stuttgarter Nachrichten, Anne Guhlich

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Plagiat – Immer diese Unterteufel

“Die Berliner Charité hat sich eine Jubiläumsschrift geschenkt, die sie nun in den Reißwolf steckt. Ihr Ghostwriter hatte offensichtlich große Teile des Werkes zusammengeklaut. Trägt er die alleinige Schuld? … Wieso kam überhaupt ein Ghostwriter ohne jede akademische Erfahrung zum Zuge? Der „Geschäftsbereich Unternehmenskommunikation“ des Auftraggebers, landläufig die Pressestelle, teilt auf Nachfrage mit: „Die Charité nimmt zu Vergabeprozessen grundsätzlich nicht öffentlich Stellung.“ …” 10.12.2010, Frankfurter Allgemeine Zeitung, Hermann Horstkotte

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