Einer der Hauptgründe, warum akademische Ghostwriter immer wieder für Textaufträge herangezogen werden, ist der starke Zeitdruck, unter dem sich ihre Kunden befinden. Mit dem richtigen Zeitmanagement könnten sich oft bessere Ergebnisse erzielen lassen.
Für viele Studenten ist die erste Hausarbeit eine Qual. Denn noch ist alles unbekannt, die Themengebiete und Standorte in der Bibliothek, die richtige Zitierweise, die Methoden, die zur Wissenschaftlichkeit einer Arbeit beitragen und nicht zuletzt die Art, wie Texte geplant, formuliert und verbessert werden.
Wenn es zu spät zu sein scheint
Wenn in der Nacht vor dem Abgabetermin deutlich wird, dass das Ziel nicht erreicht werden kann, dürfte in der Tat kaum mehr etwas zu machen sein, sieht man von einer Bitte um etwas zeitlichen Aufschub ab. Studenten sollten also beizeiten darauf achten, derartige Situationen gar nicht erst auftreten zu lassen. Ideal wäre es, unmittelbar nachdem Thema und Termin feststehen, die zeitliche Durchführung der Arbeit zu planen und dabei auch etwas Spielraum für unvorhergesehene Verzögerungen zu lassen. Dabei hat ein früher Beginn der Arbeiten nicht nur den Vorteil, Zeitprobleme zu verhindern, sondern er erlaubt auch eine intensivere Beschäftigung mit der Thematik und führt in der Regel auch zu besseren Ergebnissen.
Und zum Schluss doch der Ghostwriter?
Obwohl es nicht zulässig ist, eine vom Ghostwriter geschriebene Arbeit als die eigene auszugeben, gehen einige Studenten diesen Weg, wobei neben dem Zeitdruck auch mangelndes Schreibtalent eine Rolle spielen kann. Wenn seriöse Ghostwriter auch in der Lage sind, bessere und wissenschaftlich stringentere Texte zu erstellen als Studenten, so können sie nur selten echte Wunder zustande bringen – auch sie benötigen etwas Zeit und eine klar formulierte thematische Aufgabe, um gute Ergebnisse zu erzielen.
