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Scientific Correctness – Ghostwriter Quo Vadis

Ghostwriter gab es schon immer, wie wahr! Rund um den Schavan Hype der letzten Tage hier einmal ein zeitloser Beitrag der einen langen Blick zurück wirft. Freilich nicht ohne Link zur scientific correctness unserer Zeit (Dr. Franke).

Ghostwriter waren früher akzeptiert

… Vor allem, weil es damals oft Professoren waren, die die Arbeiten ihrer Studenten geschrieben haben. Vom 16. bis 18. Jahrhundert waren die Gehälter der Professoren so niedrig, dass sie sich damit ihren Verdienst aufgebessert haben, das war allgemeine Praxis. Auch später gab es im Promotionswesen Vorgänge, die für uns inakzeptabel sind. Zum Beispiel eine Promotion »in absentia«, die Promotion in Abwesenheit. Doktoranden konnten ihre Dissertation einreichen, mussten danach aber nicht vor einem Fachgremium erscheinen, um sie zu verteidigen. Sie konnten einfach einen Stellvertreter in die Prüfung schicken. Der offizielle Verfasser einer Doktorarbeit musste also nicht zeigen, was er auf dem Kasten hatte. Es konnte nicht geprüft werden, ob er die Doktorarbeit selbst geschrieben hatte oder einfach nur sein Name darauf stand.”

Den vollständigen Beitrag finden Sie hier.

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