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Semesteranfang: Wintersemester 2019/2020

Nicht immer gewährleisten die Universitäten optimale Studienbedingungen. Was Studienanfänger beachten sollten.

Los geht’s!

Je nach Fachbereich, Freundeskreis und persönlichen Interessen kann sich der Studienanfang höchst unterschiedlich gestalten. Viel ist zu tun. Wohnung/WG suchen, Zimmer/Wohnung einrichten, Kontakte schmieden, Einführungsveranstaltungen besuchen, Fächer auswählen, Bibliothekssystematik verstehen, Materialien sammeln und viele neue Eindrücke verarbeiten. Ach ja, und darüber das studieren nicht vergessen!

Formalien erledigen

Bevor man sich allerdings ins mehr oder weniger umfangreiche Nachtleben der Stadt stürzt, sollte zunächst das Wesentliche erledigt werden: Die Immatrikulation und das Durcharbeiten der Studienordnung sowie der Hinweise der jeweiligen Fakultät. Denn es kann sich als äußerst unangenehm erweisen, in einem der späteren Prüfungssemester feststellen zu müssen, dass nicht alle Bedingungen erfüllt wurden, um die Zulassung zur Prüfung zu bekommen.
Voraussetzung für die Teilnahme an den Veranstaltungen ist in der Regel eine rechtzeitige Anmeldung, da gerade bei den heiß begehrten Seminaren beliebter Dozenten die begrenzte Anzahl an Plätzen schnell belegt ist.

Ins Fach stürzen

Der Enthusiasmus, der möglicherweise zur Studienwahl beigetragen hat, kann durch die ersten Semester anhalten; die neuen Eindrücke und das Gefühl, sich auf eine tatsächlich wissenschaftliche Tätigkeit vorzubereiten, führen zu einer positiven Grundhaltung, die auch über so manche Durststrecke hinwegtragen kann. Wenn hierbei auch das Soziale nicht zu kurz kommt, steht einem erfolgreichen Studium kaum noch etwas im Wege.

Nicht verzweifeln

Wie auch in anderen Lebensbereichen empfiehlt es sich, Ruhe zu bewahren. Selbst dann, wenn es hart wird. Wenn die Materialfülle unüberschaubar wird. Wenn zuviel Stoff in zuwenig Zeit zu lernen ist. Wenn sich die Panik vor dem ersten Referat breitzumachen versucht. Und selbst dann, wenn man eines Tages feststellen sollte, schlicht das falsche Studienfach ergriffen zu haben, lassen sich die daraus resultierenden Entscheidungen besser mit kühlem Kopf treffen.

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