“Die Berliner Charité hat sich eine Jubiläumsschrift geschenkt, die sie nun in den Reißwolf steckt. Ihr Ghostwriter hatte offensichtlich große Teile des Werkes zusammengeklaut. Trägt er die alleinige Schuld? … Wieso kam überhaupt ein Ghostwriter ohne jede akademische Erfahrung zum Zuge? Der „Geschäftsbereich Unternehmenskommunikation“ des Auftraggebers, landläufig die Pressestelle, teilt auf Nachfrage mit: „Die Charité nimmt zu Vergabeprozessen grundsätzlich nicht öffentlich Stellung.“ …” 10.12.2010, Frankfurter Allgemeine Zeitung, Hermann Horstkotte
Aus der Praxis der Plagiatoren
“An Unis wird geschummelt – aber nicht nur von Studenten. Auch Doktoranden und Professoren nehmen es mit dem geistigen Eigentum nicht immer genau. Gute Wissenschaft sollte anders aussehen.” (23.10.2007, Frankfurter Allgemeine Zeitung, Sebastian Balzter)