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So einfach, wie es der ehemalige Focus-Chefredakteur mit dem Slogan „Fakten, Fakten, Fakten! Und immer an den Leser denken!“ ausdrückte, ist es leider nicht. Zur Erstellung eines guten journalistischen Textes gehört weitaus mehr als die Erfüllung dieser simplen Forderung.

Schaut man sich in der deutschen Medienlandschaft um, so fällt auf, dass gut gemachte journalistische Angebote offenbar nur geringe Marktanteile aufweisen, während sich der Boulevardjournalismus größter Beliebtheit erfreut.

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Was zeichnet einen guten journalistischen Text aus?

Journalistische Texte schreibenJeder Leser hat andere Erwartungen an einen Text. Gelesen wird vor allem aus Informationsbedürfnis, aus Neugier und dem Wunsch nach Unterhaltung oder Ablenkung.

Für journalistische Texte gelten die gleichen erzählerischen und „dramaturgischen“ Anforderungen wie für fiktionale Texte. Darüber hinaus geht es jedoch um eine möglichst objektive Darstellung. Je besser es gelingt, diese scheinbaren Gegensätze miteinander zu vereinbaren, umso positiver dürfte der Text aufgenommen werden: Journalisten, denen es darauf ankommt, eine möglichst reißerische Story zu erzählen, bieten keine Objektivität. Umgekehrt dagegen würde ein Thema quasi verschenkt, würde es nur anhand von Objektivitätskriterien beschrieben werden – der objektivste Artikel nützt kaum etwas, wenn er sich nicht verkaufen lässt und nicht gelesen wird.

Das Verfassen journalistischer Texte

Journalistische Texte sollen die Leser über Personen, Institutionen, über Handlungen oder Absichten informieren. Dies erfordert Sachkenntnis, aber auch die Bereitschaft, die öffentlich zugänglichen Informationen zu prüfen und zu hinterfragen. Dabei muss immer mit Fingerspitzengefühl gearbeitet werden, beispielsweise um an die relevanten Informationen zu gelangen, ohne die eigenen Quellen preiszugeben. Gerade investigative Journalisten befinden sich oft in einem Dilemma, einerseits die Öffentlichkeit umfassend informieren zu wollen, andererseits das Vertrauensverhältnis zu ihren Quellen nicht aufs Spiel zu setzen.

Guter Journalismus schafft es, beide Ansprüche miteinander zu vereinen und sich weder dem politischen Druck noch dem der Kommerzialisierung der Berichterstattung zu unterwerfen. Er stellt keine grundlosen Spekulationen an, er bleibt sowohl dem Leser wie auch den Personen und Organisationen, über die berichtet wird, gegenüber fair.

Journalistischer SchreibstilDas Schreiben journalistischer Texte richtet sich an eine jeweils mehr oder weniger genau umrissene Zielgruppe, wie beispielsweise politisch interessierte Bürger. Wie jeder gute Text muss auch der journalistische Bericht das Niveau, das Informationsbedürfnis und die Stimmungslage der Leserschaft treffen. So darf ein musikjournalistischer Text durchaus die Stimmungen wecken, die auch die Musik selbst schafft, während ein Bericht über die Börsenentwicklung, der nicht in einem objektiven, nüchternen Stil verfasst wurde, wohl kaum ernstgenommen wird.

Hilfe beim Schreiben journalistischer Texte

Mit der Vervielfachung journalistischen Schreibens im Internet, in unternehmenseigenen Publikationen und in neuen Veröffentlichungsformaten sieht sich eine immer größere Anzahl von Personen mit dem Problem konfrontiert, journalistisch schreiben zu müssen. Dabei kann allerdings durchaus Hilfe in Anspruch genommen werden. Journalistik-Ghostwriter arbeiten auf hohem Niveau und können auf Wunsch auch beratend tätig sein, sie können dem Kunden schnell einen Überblick über ein Thema geben, aber auch selbst umfangreiche On- und Offlinerecherchen übernehmen.