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Zitieren mit Microsoft Word

Microsoft Word bildet trotz zahlreicher, teils auch gratis erhältlicher Konkurrenzprogramme, noch immer den Standard für die Texterstellung. Word bietet eine breite Palette an Text- und Grafikmöglichkeiten, darüber hinaus existiert ein umfangreiches Instrumentarium, das speziell auch für die Bedürfnisse des wissenschaftlichen Schreibens ausgelegt ist.

Die Nutzung dieser Möglichkeiten erfordert etwas Einarbeitungszeit, ist jedoch bei umfangreicheren Schreibarbeiten – wie etwa dem Verfassen einer Bachelorarbeit oder Masterarbeit sinnvoll. Bei extrem langfristigen Projekten, wie beispielsweise einer Dissertation, sollte keinesfalls darauf verzichtet werden.

 

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Zitieren mit MIcrosoft Word - so geht´s

Word manuell fürs Zitieren nutzen oder arbeiten wie ein Experte?

Wer mit Word arbeitet und sich nicht in die Details der angebotenen Textbearbeitungsmöglichkeiten einfinden möchte, kann dies natürlich tun. Zunächst einmal spricht nichts dagegen, manuell zu zitieren, jeden Hinweis und jeden Literaturtitel einfach in das Dokument zu tippen.

Was für einen kleinen Aufsatz oder eine zehnseitige Hausarbeit noch sehr praktisch ist, kann sich bei größeren Arbeiten als grundsätzlich falsch erweisen und viel Zusatzarbeit erfordern: Stellt sich heraus, dass die Literaturliste falsch geordnet ist, oder dass sich unterschiedliche Rechtschreibfehler durch alle Literaturangaben ziehen, muss mühsam und zeitaufwändig korrigiert werden.

Wer also vorsorgt – und Anfangs etwas Mühe in Kauf nimmt – erspart sich solchen Mehraufwand: Der Titel wird einfach im Literaturverzeichnis korrigiert, die Korrektur wird bei allen Zitaten automatisch übernommen. Mit wenigen Mausklicks ist das Verzeichnis neu erstellt, automatisch sortiert und in den gewünschten Stil gebracht.

Das Team von Dr. Franke berät Sie gerne darüber, wie Sie mit Word nach akademischen Standards arbeiten.

 

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Arbeiten mit dem „Quellen-Manager“

Der Quellenmanager findet sich unter dem Menüpunkt „Verweise“ -> „Quellen Verwalten“. Zu unterscheiden ist zwischen der Masterliste (die Titel aus allen Dokumenten umfasst) und der aktuellen Liste, in der nur die Titel erscheinen, die dem gerade geöffneten Dokument zugewiesen sind. In der Eingabemaske des Quellenmanagers lassen sich die Daten zum Buch, zum Aufsatz und zu vielen weiteren Quellenarten festhalten. Bei der Eingabe muss auf Einheitlichkeit geachtet werden, denn das später erstellte Literaturverzeichnis kann nur so gut und so kohärent sein, wie seine Daten es erlauben.

Zitieren im Text mit Word

Ein Zitat kann im Menüpunkt „Verweise“ eingefügt werden. Einfach an die gewünschte Stelle des Textes springen, „Zitat einfügen“ anwählen und aus der Liste der Literaturangaben auswählen. Word bietet darüber hinaus noch die Möglichkeit, ein Platzhalter-Textfeld anzulegen, das später im Quellenmanager ergänzt werden kann. Keine Angst – alle Datenfelder lassen sich bequem verändern oder wieder in einen einfachen, „statischen“ Text umwandeln. Ihr Inhalt geht also nicht verloren, sollte sich der Benutzer später entscheiden, auf die Nutzung der Zitieroptionen zu verzichten.

Ein Problem ist, dass Word zunächst auf die Verhältnisse im amerikanischen oder britisch geprägten Raum ausgelegt ist. Dies zeigt sich beispielsweise bei den Optionen zum Literaturverzeichnis, die stark angloamerikanisch geprägt sind (z. B. Chicago, Harvard, MLA).

Ob und inwieweit daher die Funktion „Zitat einfügen“ genutzt wird, bleibt jedem Bearbeiter überlassen – während der Quellenmanager bei größeren Arbeiten unerlässlich ist, wird die Zitierfunktion entweder als Hilfe oder aber als unnötiger Aufwand empfunden.

Es ist also durchaus legitim, auf die eine oder andere Option zu verzichten – schließlich soll am Ende ein guter, qualitativ hochwertiger Text stehen, keine Spielerei mit der Funktionsvielfalt der Textverarbeitung.

Zitate auch in Word sicher kennzeichnen

Eine Vielzahl an Autoren empfinden das richtige Zitieren – gerade bei einem sehr umfangreichen Werk – als äußerst schwierig. Viele haben nach der Beendigung ihrer Arbeit bei dieser schwer zu bewältigenden Aufgabe ein ungutes Gefühl – quellen die Medien doch momentan von Plagiatsvorwürfen über. Fakt ist, dass eine umsichtige und vorausschauende Arbeitsweise im Rahmen der Schreibarbeit nicht vor Fehlern in der Zitierweise oder vor unabsichtlichem Plagiieren schützt.

Es gehört zum unbedingten Standard, dass alle Zitate – direkt oder indirekt – und Ideen Dritter deutlich, vollständig und ordnungsgemäß (unter Angabe des Autors beziehungsweise Urhebers) gekennzeichnet werden und solche Quellen gänzlich in das Literaturverzeichnis aufgenommen werden.

 

Mehr Infos zum Thema Literaturverzeichnis    Ich möchte ein kostenloses Angebot für eine Plagiatsprüfung

Dr. Franke-Consulting – unser Know-how und mehr als 30 Jahre Erfahrung sind die Basis für Ihren Erfolg

Es empfiehlt sich, eine professionelle Plagiatsprüfung durch eine erfahrene Ghostwriting-Agentur durchführen zu lassen. Unsere Mitarbeiter aus nahezu jedem Fachbereich sind versierte Experten, die selbst mindestens einen akademischen Abschluss haben. Gehen Sie auf Nummer sicher und lassen Ihre Arbeit auf Zitierfehler überprüfen.

Wir kennen uns bestens mit der geforderten Primär- und Sekundärliteratur aus – so können Sie sich auf eine ordnungsgemäße Zitierweise und ein vollständiges Literaturverzeichnis verlassen.